Was hat Europa mit mir zu tun?
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Forschung

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Forschungsvorhaben und -methoden

Am Münchner Standort wird durch den ausgebildeten Soziologen Elias Bernhart, welcher damit gleichzeitig seine Dissertation am Geschister-Scholl-Institut der LMU in der Politikwissenschaft verwirklicht, ein qualitatives Studiendesign umgesetzt. Dabei spielen insbesondere verbale und verschriftlichte Daten eine große Rolle um die Sichtweisen und Urteile junger, politisch engagierter Menschen auf Europa umfassend zu erfassen.
Dabei ist es von Interesse, wie sich die Beforschten Personen im multidimensionalen Feld der Regionalität, der Nationalität, Parteizugehörigkeit, in Europa und einem globalen Kontext selbst positionieren und welche Begründungsmuster hinter ihren Einstellungen und politischen Urteilen verborgen sind.

Als Methodologie wird die Grounded Theory Methodology herangezogen, die es ermöglicht eine aussagekräftige und datengebundene Theorie zu entwickeln. Dabei werden auch im Sinne der Triangulation unterschiedliche Methoden der Datenerhebung angewandt: Leitfadengestützte Interviews (face-to-face; per Telefon, per Skype/Zoom), informelle Gespräche, teilnehmende Beobachtung, E-Mail-Interviews und Instant Messaging Interviews (IMI).

Im Kooperationsprojekt wird vom Kooperationspartner in Posen ein linguistisches (Diskurs- und Korpusanalytisch) Studiendesign entwickelt.

Stationen im Forschungsprozess

Der Forschungsprozess teilt sich in mehrere, abwechselnde Phasen der Datenerhebung und Datenauswertung  auf, sowie Recherche von Literatur. Dieses zirkuläre Vorgehen ist ein Charakteristikum für die Grounded Theory Methodology und soll zum Punkt der theoretischen Sättigung führen.